Kindheit und Familie im Sozialraum

"Kindheit und Familie im Sozialraum" so lautete der Titel des Seminars von Prof. Ulrich Deinet, im Rahmen dessen verschiedene Einrichtungen im Stadtteil Derendorf und angrenzenden Quartieren untersucht wurden. Dabei wendeten die Studierenden Methoden der Sozialraumanalyse an, führten Interviews durch, arbeiteten mit subjektiven Landkarten und Fotodokumentationen.

An der Thomas-Schule befassten sich drei Forschungsgruppen, die sich jeweils aus drei bis vier Studierenden zusammensetzten, mit unserem Schülerparlament, den Streitschlichtern und der Schulsozialarbeit. Die herausgearbeitete Perspektive unserer Schülerinnen und Schüler ergab bspw. dass die Kinder überwiegend zufrieden sind mit ihren Beteiligungsmöglichkeiten an der Thomas-Schule, dass sie gleichzeitig aber auch noch weitere Möglichkeiten der Partizipation sehen z.B. bei der Umsetzung des Schulgartens.

Andere Gruppen befassten sich mit der Arbeit der Schulpolizistin Frau Engel, waren in der Jugendetage, in den benachbarten Kindertagesstäten und im Zentrum Plus aktiv. Die interessanten Ergebnisse wurden am 19.01.17 in unserer Aula vorgestellt.  

Seit 2013 kooperiert die Thomas-Schule mit der Hochschule Düsseldorf bzw. mit der Forschungsstelle für sozialraumorientierte Praxisforschung und Entwicklung (FSPE), die am Fachbereich für Sozial- und Kulturwissenschaften der Hochschule angesiedelt ist. Nach einem erfolgreichen Projekt zum Thema "Schule als Lebensort", das großen Anklang auch in der Bezirksvertretung fand, wurde ein zweites Projekt durchgeführt, das sich speziell mit dem Bereich des Offenen Ganztages auseinandersetzte. Die gelungene Studie stand Modell für eine Untersuchung, die 2015 vom Schulverwaltungsamt Düsseldorf in Auftrag gegeben wurde und an sechs Grundschulen im gesamten Stadtbereich durchgeführt wurde. "Kindheit und Familie im Sozialraum"war das dritte gemeinsame Projekt. Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit Prof. Deinet und den Studierenden der Hochschule Düsseldorf. (S. H.)

Mein Körper gehört mir

 

16.01.2017 - Die theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück gründete sich 1994 mit dem Ziel, Kinder auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes, freies Leben zu unterstützen. Mit ihren Aufführungen geben sie Kindern und Jugendlichen Strategien zur Lebensbewältigung an die Hand, die ihnen in Situationen helfen sollen, in denen sie auf sich selbst gestellt sind.

Vor diesem Hintergrund bekamen die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen am heutigen Montag das Stück "Mein Körper gehört mir" in unserer Aula zu sehen. Die Theateraufführung ist als Teil einer Initiative der Osnabrücker Künstler gegen Missbrauch und Gewalt zu verstehen. Verschiedene Alltagssituationen bekamen die Zuschauer präsentiert, über die im Anschluss diskutiert wurde. Die Mädchen und Jungen wurden so ermutigt, ihre Gefühle mitzuteilen und Nein zu sagen, wenn ihnen etwas nicht gefällt. Trotz des ernsten Hintergrundes, bot das Stück aber nicht nur nachdenkliche Momente, sondern auch viel zu lachen und einen eingängigen Song, den die Kinder auch nach der Vorführung noch anstimmten. Missbrauch und Gewalt wurden in den ersten bzw. zweiten Klasse mit dem Theaterstück "Die große Nein-Tonne" bereits thematisiert. Zwei weitere Teile des Stückes "Mein Körper gehört mir" werden am 23. und 30. Januar in unserer Aula aufgeführt.

Der Zauberer von Oz

17.12.2016 - Am Freitag ging es für die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen ins Capitol. Dort präsentiert das Düsseldorfer Schauspielhaus in dieser Spielzeit das amerikanische Märchen "Der Zauberer von Oz", in dem die elternlose Dorothy durch einen Sturm in eine fantastische Welt katapultiert wird, in der Zauberer und Hexen regieren. Auf ihrer abenteuerlichen Reise durch das Land Oz schließt sie bald Freundschaft zur Vogelscheuche, die sich Verstand wünscht, zum Blechmann, der gerne eine Herz und echte Gefühle hätte, und zum ängstlichen Löwen, der sich wünscht wild und mutig zu sein. Auf ihrer Reise wird Dorothy und ihren Freunden klar, dass viel mehr in ihnen steckt, als sie vorher geglaubt hatten. 

Als die Hauptdarstellerin Maria Perlick, die kurzfristig für die erkrankte Maëlle Giovannetti eingesprungen war, die Szenerie betrat, gingen sogleich "Sheherazade"-Rufe durch die Reihen, da die Kinder die Künstlerin bereits im September in eben dieser Rolle auf der Bühne gesehen hatten. Die KGS Blumenthalstraße nutzt gerne und häufig das mannigfaltige kulturelle Angebot der Stadt Düsseldorf und freut sich über die Unterstützung des Fördervereins, der auch diesen Theaterbesuch wieder großzügig subventioniert hat. 

Das Stück "Der Zauberer von Oz" fand bei den Kindern, Lehrerinnen und Lehrern der Thomas-Schule großen Anklang. Die Inszenierung von Robert Neumann überzeugt sowohl durch die frische und leidenschaftliche Darstellung der Schauspielerinnen und Schauspieler, als auch durch die phantasievoll geschneiderten Kostüme. Besonderen Anklang fanden zudem die eingesetzten Licht- und Klangeffekte. Ein Besuch des Stückes ist unbedingt empfehlenswert!

 

P.S.: Lust auf Kultur? Entdecken Sie das reichhaltige kulturelle Angebot der Landeshauptstadt Düsseldorf mit Hilfe des Kulturnavigators.

 

 

 

Sankt Nikolaus besucht die Thomaner an der Blumenthalstraße

 

06.12.2016 - Auch in diesem Jahr ließ es sich Sankt Nikolaus nicht nehmen die Schülerinnen und Schüler der Thomas-Schule zu besuchen. Er erzählte den Kindern während des Gottesdienstes in der Herz-Jesu-Kirche von seinem Leben und begleitete sie im Anschluss zur Blumenthalstraße. Dort durften sich die Schülerinnen und Schüler über die Großzügigkeit des Nikolaus' freuen, der sie in den einzelnen Klassen besuchte und gerne auch für das ein oder andere Klassenfoto posierte. 

"Die Stadt- und die Landmaus" - Unser italienischer Beitrag zum Vorlesetag 2016

Zwei mutige Väter jeweils als Stadt- und Landmaus, eine Schulpolizistin, die hervorragend ihre Partie auf Italienisch vorgetragen hat. Und viele Zuschauer, Italiener wie Deutsche, kleine und große. Das waren die perfekten Zutaten für den erfolgreichen Vorlesetag auf Italienisch, der am 18. November 2016 in der Thomas-Schule stattgefunden hat. In einer sehr gut gefüllten Aula wurde den Kindern die Fabel von Äsop „Die Stadt- und die Landmaus“, mit Musik und Bildern bereichert, vorgelesen. Nach der Aufführung in der Aula wurden die Kinder je nach Alter in drei Gruppen aufgeteilt. Hier konnten die Kleinen weitere Geschichten auf Italienisch hören. Gut aufzupassen hat sich dieses mal richtig gelohnt: am Ende der Vorleserunde gab es ein Quiz und die Verlosung von sechs Büchern, die freundlicherweise von der Buchhandlung Bibliomagia zur Verfügung gestellt wurden. Diesmal hatten wir in einer der Gruppen spezielle Vorleser: Giada, Mattia und Riccardo, drei ehemalige Schüler der Thomas-Schule. Nach dem Vorlesen haben sich Kinder und Erwachsene zur traditionellen „merenda“ in der Küche getroffen, wo man selbstgebackene Kuchen, viele Leckereien und eine traumhafte Maus-Torte verzehren konnte. Auch dieses Jahr wurde die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem italienischen Kulturverein Italia Altrove organisiert.

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