Schulgeschichte

 
Auf dem Grundstück der heutigen Thomas-Schule wurden im Jahre 1902 zwei Volksschulen mit jeweils sieben Klassen errichtet: die katholische Volksschule an der Kanonierstraße und die evangelische Volksschule an der Blumenthalstraße. Hauptlehrer Karl Kuhn übernahm die Leitung der Kanonierschule und unterrichtet gemeinsam mit zwei Lehrerinnen und drei Lehrern insgesamt 507 Schülerinnen und Schüler.
 
1907 besuchten gar 1.117 Mädchen und Jungen die Schule und wurden in 19 Klassen unterrichtet. Knapp 60 Kinder besuchten im Durchschnitt also eine Klasse. Erst als im Jahre 1907 die Volksschule an der Essenerstraße mit 5 Klassen eingerichtet wurde, reduzierte sich die Gesamtschülerzahl etwas. 
 
Das heutige Schulgebäude wurde im Jahre 1953 errichtet. Die alte Kanonierschule erhielt nun auch ihren neuen Namen „Thomas-Schule“ nach Thomas von Aquin. Im November 1963 wurde der Erweiterungsbau und die Turnhalle feierlich eingeweiht. Mit der Auflösung der Schulform "Volksschule" wurde die Thomas-Schule 1968 zur Grundschule. Das Schulgebäude wurde seither mehrfach renoviert und wird im kommenden Schuljahr erweitert.
 
Die Thomas-Schule ist heute eine Städtische Katholische Grundschule, an der alle Erziehungsziele kulturgeschichtlich, anthropologisch und gesellschaftlich begründet werden.
 
 

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